Schmerztherapie

Unter Schmerztherapie versteht man alle therapeutischen Massnahmen, die zur Reduktion von Schmerzen beitragen.

Schmerz ist unangenehm, also sucht der Mensch seit eh und je eine Behandlungsmöglichkeit dagegen. Der AKUTE Schmerz ist ein Warner und dient als Hinweis auf ein bestimmtes körperliches Problem und hilft, die richtige Diagnose zu finden.  Der CHRONISCHE Schmerz dauert über den normalen Zeitraum der Heilung hinaus an.

Die Schmerztherapien der Praxis imPlus kommen bei beiden Arten von Schmerzen zum Einsatz. Zur Behandlung von chronischen Schmerzen werden oft verschiedene Methoden aus unterschiedlichen Therapierichtungen kombiniert angewandt. Man spricht dann von Schmerzmanagement. Solche Behandlungen finden unter ärztlicher Leitung nach einem spezifisch ausgearbeiteten Behandlungsplan statt. Je nach Ausbildung, Erfahrung und Fähigkeiten der Therapeuten, können diese Therapien sehr unterschiedlich ausfallen.

Neben Behandlungen mit Medikamenten gibt es:

  • Physiotherapeutische / physikalische Massnahmen und Massagetherapien (z.B. die Reflexzonentherapien, die manuelle Lymphdrainage und LnB, Thermotherapie mit Wärme- oder Kälteanwendungen, Elektrotherapien)
  • Akupunktur / Akupressur
  • Psychotherapie
  • Neurochirurgie

Reflexzonen-Therapie

Reflexzonen sind klar definierte Hautgebiete, welche über Nervenbahnen in Bezug stehen zu bestimmten Organen, Körpersystemen und Funktionen.

In der Therapie werden nicht die schmerzenden Körperstellen direkt behandelt, sondern die entsprechenden Reflexzonen. Schemen dazu gibt es für Ohren, Hände, Füsse, Rücken, für die Arme und Beine.

Schon vor tausenden von Jahren ist dieses komplementärmedizinische Prinzip an den Füssen in China, Indien, Ägypten und bei einigen Indianerstämmen praktiziert worden. Die Theorie dazu besagt, dass sich der menschliche Körper in den Füssen, an den Ohren etc. widerspiegelt, wobei jeder Körperteil an eine bestimmte Stelle des Reflexgebietes gekoppelt ist. So wird z.B. das Kopfgebiet in den Zehen oder den Fingern reflektiert.

Ertastet die Therapeutin beim Massieren eine auffällige Zone, weil sie wehtut oder verhärtet ist, ist das für sie ein Anzeichen dafür, dass mit dem zugehörigen Organ etwas nicht in Ordnung ist.

Umgekehrt soll ein gezielter Druck auf eine Reflexzone einen Reiz auf das gekoppelte Organ ausüben und so den Heilungsprozess fördern. Durch die Reflexzonen-Massage werden auch die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt.

Bindegewebsmassage

Bei der Bindegewebsmassage werden bestimmte Körperzonen mit einer speziellen Massagetechnik behandelt.

Das BG ist das grösste zusammenhängende Gewebe unseres Körpers. Es ist zusammen mit dem Stützgewebe (Knochen und Knorpel) entscheidend an der Formgebung und –erhaltung des Körpers beteiligt. Es hat vergleichsweise wenige Zellen, dafür reichlich Zwischenzellmasse.

Es gibt verschiedene Arten von BG:
z.B. das lockere BG  als Füllmaterial in verschiedenen Zwischenräumen im Körper, das stützend wirkt, das Gerüst vieler Organe bildet und sie vor Beschädigungen schützt. Seine Aufgaben sind unter anderem Wasser zu speichern, es ist Verschiebeschicht und dient als Aufenthaltsraum für viele freie Zellen.  Das Fettgewebe ist eine Sonderform des lockeren BGs.

Straffes BGhat einen hohen Anteil an Kollagenfasern. Je nach Richtung dieser Fasern wird das straffe BG unterteilt in straffes geflechtartiges und straffes parallelfasriges BG. Beim ersteren überkreuzen sich die Fasern, wodurch Zugfestigkeit in verschiedene Richtungen erreicht wird (z.B. Organkapsel, Lederhaut des Auges und der Haut oder harte Hirnhaut).
Das straffe parallelfasrige BG bildet Sehnen und Bänder. Da die Kollagenfasern hier parallel angeordnet sind, entsteht hohe Zugfestigkeit in eine Richtung.

Das Gewebe von Knorpel und Knochen wird als Stützgewebebezeichnet.
Das Knorpelgewebe ist fest aber druckelastisch, verform- und schneidbar. Es kann durch Hyaluronsäure Wasser speichern. Dadurch bekommt es formgebende Struktur z.B. für das Offenhalten der Atemwege oder Vermindern der Reibung in den Gelenken (Gelenkknorpel).

Das Knochengewebe besteht aus einer verkalkten Matrix. Diese setzt sich zusammen aus einem Drittel organischer Substanz und zwei Dritteln kristallinem Kalziumsalz, das für die Härte des Knochengewebes verantwortlich ist.

Aufgaben des Bindegewebes:
Das Bindegewebe wirkt bei der Abwehr von Krankheitserregern und der Versorgung unseres Körpers mit lebensnotwendigen Nährstoffen, indem es diese zu den umliegenden Geweben transportiert und Zellausscheidungen wieder zurück nimmt. Es hat also nährende und entgiftende Funktion. Auch die Wundheilung geht vom Bindegewebe aus. Das BG leitet Nervenimpulse. Die grosse Zwischenzellmasse ist mit ihren Mineralsalzen (Elektrolyten) verantwortlich für eine korrekte Weiterleitung z.B. von Bewegungs- oder Schmerzimpulsen. Des Weiteren hält das BG den PH-Wert im Blut konstant und reguliert die Körpertemperatur.

Die Bindegewebsmassage (BGM) gehört zum Formenkreis der Reflexzonenmassagen und basiert wie diese auf der Theorie der Reflexzonen des englischen Neurologen Henry Head. Danach stehen die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung. Diese Hautgebiete werden auch als Head’sche Zonen oder eben Reflexzonen bezeichnet.

Aufgrund dieser Nervenverbindungen treten bei einer Erkrankung eines inneren Organs auch Veränderungen in der entsprechenden Hautzone auf. Diese Veränderungen können auch das Unterhautbindegewebe betreffen: in den entsprechenden Bereichen ist die Haut fester mit der Unterhaut verbunden, das Unterhautbindegewebe erscheint aufgequollen oder eingezogen. Bei der BGM werden die betroffenen Hautzonen und dadurch das Unterhautbindegewebe gezielt massiert.

Die Behandlung wirkt zum einen lokal, indem sie Verspannungen und Verhärtungen löst. Zum anderen können durch die Massage auch die in reflexorischer Verbindung stehenden Organe und Körpergebiete positiv beeinflusst werden.

Indikationen:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates, Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen, rheumatische Erkrankungen, nach Traumen (psychischen Verletzungen)
  • Erkrankungen der inneren Organe: Atemwegserkrankungen, Erkrankungen der Verdauungsorgane und im urogenitalen Bereich u.a. Entzündungen
  • Gefässerkrankungen: Funktionelle arterielle Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Migräne, Postthrombotisches Syndrom
  • Neurologische Störungen: Paresen, Spasmen, Neuralgien
  • Stress
  • Morbus Sudeck

Hand- & Fussreflexzonen-Massage

Durch das Massieren am Fuss oder an der Hand wird der Energiefluss im ganzen Körper angeregt. Selbstheilungskräfte werden aktiviert und Spannungen abgebaut. Die Gesunderhaltung wird gefördert.

Diese Reflexzonen sind bestimmte Abschnitte auf dem Fuss oder auf der Hand, die durch Studien eine nachgewiesene, direkte Energiebeziehung zu den Organen im Körper haben. Das Massieren der verschiedenen Reflexzonen wirkt sich somit positiv auf das zugehörige Organ und die Lebensenergie  aus.

Blut ist das Transportmittel für

  • Abwehrstoffe
  • Sauerstoff
  • Hormone
  • Antikörper
  • Abbauprodukte
  • und ist Träger der Körperwärme

Je besser die Durchblutung ist, desto besser ist auch der Heilungsverlauf. Mit einem besseren Blutkreislauf verbessert sich auch der Energiefluss im Körper. Mit dem Massieren an den Füssen wird die Durchblutung angeregt. Es kann eine intensive Durchblutung im ganzen Körper festgestellt werden.

Indikationen:

  • Beschwerden am Bewegungsapparat (Arthritis, Arthrose, Rheuma etc.)
  • Störungen im Verdauungsapparat (Durchfall, Verstopfung, Aufstossen)
  • Störungen der Atmungsorgane Asthma, Bronchitis)
  • Störungen der Ausscheidungsorgane
  • Allergien, Ekzeme, Heuschnupfen
  • Durchblutungsstörungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Stressbedingte Beschwerden,
  • Schlafstörungen
  • Hoher und niedriger Blutdruck
  • Menstruationsbeschwerden

LnB

Die LnB-Schmerztherapie ist angezeigt sowohl bei akuten als auch bei chronischen Schmerzen. Sogar bei „austherapierten“ Patienten kann diese Therapie erfolgreich angewandt werden.

Dr. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht entwickelten die LnB-Schmerztherapie auf Basis ihrer neuen Sichtweise der Schmerzentstehung. Sie ist Ärztin für Allgemeinmedizin und er ist Kampfkünstler und Maschineningenieur.
Sie haben zusammen herausgefunden, dass die meisten Schmerzzustände nicht, wie bisher vermutet, durch Schädigungen (z.B. Arthrose, Bandscheibenschäden, Verkalkungen oder Entzündungen) entstehen, sondern meist reine Warnschmerzen sind.

Diese entstehen durch Muskeln und Faszien, welche durch unsere heutige Sitz- und Bewegungsweise falsch programmiert sind, durch Unfälle oder „dumme Bewegungen“. Werden Gelenke und die Wirbelsäule dauernd überlastet, drohen Knorpelverschleiss und Bandscheibenschädigungen, Sehnenüberbeanspruchung, entzündliche Reparaturvorgänge an Sehnen und Knochenhaut oder Fehlhaltungen.

Warnschmerzen wollen uns sagen, dass wir die Belastung stoppen sollen, damit es nicht zu solchen Schädigungen kommt. Werden diese Warnschmerzen durch Medikamente immer wieder unterdrückt, können die erwähnten Probleme entstehen. Zu glauben, dass diese Schädigungen selbst Schmerzen verursachen, ist nach Liebscher-Bracht eine Fehlinterpretation des Schmerzgeschehens und ein Jahrhundertirrtum.

Schon in der ersten Therapiestunde können über 90% der Schmerzzustände bedeutend reduziert werden.

Zusammen mit dem Klienten sucht die Therapeutin die Hauptschmerzpunkte an den Knochen, wo sich Schmerzrezeptoren (Sinneszellen zum Wahrnehmen und Weiterleiten von Schmerzen) befinden. Durch Druck auf diese Stellen wird die Muskelspannung reduziert. Danach lernt der Patient vom Therapeuten die Dehnübungen (sog. Engpassdehnungen), die er dann zu Hause regelmässig ausführen muss, damit die Therapie nachhaltig wirken kann.

Oft genügen 3-5 Sitzungen und regelmässiges Üben, um schmerzfrei zu werden oder mindestens die Medikamenteneinnahme bedeutend verringern zu können.

Body Detox® Fussbad

Durch Umwelteinflüsse, Stress, aber auch durch unsere zum Teil ungesunde Ernährung, werden unserem Körper täglich belastende Substanzen zugeführt. Kommen Bewegungsarmut und schlechte Luft dazu, ist der Körper nur noch beschränkt in der Lage, Schadstoffe auf natürlichem Weg auszuscheiden. Studien zeigen auf, dass die daraus entstandenen Störungen im Säure-Basen-Haushalt zu chronischen Erkrankungen und den bekannten Zivilisationskrankheiten führen können.

Wirkung des Body Detox® Fussbades

Durch Elektrolyse wird salzhaltiges Wasser in hohem Masse ionisiert. Diese Ionisierung bewirkt im Körper einen Impuls, Schadstoffe auszuleiten, die in den folgenden 24 – 48 Stunden über die Haut, die Nieren, die Lunge und den Darm ausgeschieden werden können.

Da sich an den Fusssohlen tausende von spezialisierten Schweissdrüsen befinden, wird durch das Elektrolyse-Fussbad eine überdurchschnittliche Ausleitung ermöglicht. Laut einer unabhängigen Laborstudie ist Body Detox® die einzige bekannte Methode, mit der während der Behandlung Harnsäure direkt über die Poren der Füsse ausgeleitet werden kann. Insbesondere nach der dritten Anwendung kann eine intensive Ausleitung festgestellt werden. Gleichzeitig werden die Zellen im Körper revitalisiert und die Körperflüssigkeiten gereinigt und aktiviert, damit sie den Körper als Transport- und Reinigungsmittel wieder unterstützen können.

Eine Anwendung dauert zwischen 20 und 30 Minuten und kann mittels Auswahl diverser Programme individuell angepasst werden. Dabei können Lymph-Fluss und Durchblutung auf angenehme und spürbar sanfte Art angeregt werden. Sie haben die Möglichkeit, sich zu entspannen und gleichzeitig Stress abzubauen.

Gönnen Sie sich wiederholte Body Detox® Anwendungen, und legen Sie so die Basis zu einer schnellen Regeneration des Körpers und zu einem neuen Körpergefühl voller Leichtigkeit und Vitalität! Selbst Spitzensportler schreiben in Ihren Erfahrungsberichten Body Detox® eine nachhaltig regenerative Wirkung zu!

Dank seiner guten Verträglichkeit kann Body Detox® gut mit anderen Therapieformen kombiniert werden.

Die ausleitenden Verfahren wie Fussreflexzonen-Massage, Bindegewebsmassage oder auch Lymphdrainage, welche ich in meiner Praxis anbiete, unterstützen das Body Detox® Fussbad optimal, da sie alle auch die Durchblutung und damit den Stoff- und Informationsaustausch im Bindegewebe unterstützen.

Vorbeugende Indikationen

  • diverse Hautprobleme (Trocken, empfindlich, gereizt, Faltenbildung, unrein, Hornhaut etc.)
  • Haarausfall und Probleme der Kopfhaut
  • Fettiges oder feiner werdendes Haar, brüchige Nägel
  • Übermässige Schweissbildung
  • Schwaches Bindegewebe
  • Cellulite, Besenreiser
  • Narben
  • Verspannungen der Muskulatur, Muskelkater¨
  • Vergesslichkeit

Medizinische Indikationen

  • Schmerzsyndrome verschiedener Ursachen
  • Rheuma, Arthrose, Polyarthritis, Weichteilrheuma, Gicht
  • Durchblutungsstörungen
  • Krampfadern, Ödeme, Lymphstau, Blutdruckschwankungen, kalte Extremitäten, generelles Frieren
  • Autoimmunerkrankungen
  • Chronische Müdigkeit (Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Hyperaktivität, Schlafprobleme, Polyneuropathien
  • Hauterscheinungen (Neurodermitis, Psoriasis, Akne, Irritationen, Juckreiz, Trockenheit, Ekzem, schlechte Wundheilung)
  • Depressionen

Die Honigmassage

Honig wird seit Jahrhunderten in der Natur- und Volksheilkunde verwendet. Als Herkunft der Honigmassage werden meistens Russland und Tibet genannt. Die Honigmassage ist eine Überlieferung der russischen Volksheilkunde und wurde von Oleg Lohnes weiterentwickelt und perfektioniert. Sie wird als bewährtes Mittel zur Entgiftung, Regeneration und Vitalisierung eingesetzt.

Die Honigmassage ist keine Entspannungsmassage, sondern wird eingesetzt zur Entgiftung und Regeneration von Körper und Seele und ist somit eine ausleitende Behandlung.

Da sich an den Fusssohlen tausende von spezialisierten Schweissdrüsen befinden, wird durch das Elektrolyse-Fussbad eine überdurchschnittliche Ausleitung ermöglicht. Laut einer unabhängigen Laborstudie ist Body Detox® die einzige bekannte Methode, mit der während der Behandlung Harnsäure direkt über die Poren der Füsse ausgeleitet werden kann. Insbesondere nach der dritten Anwendung kann eine intensive Ausleitung festgestellt werden. Gleichzeitig werden die Zellen im Körper revitalisiert und die Körperflüssigkeiten gereinigt und aktiviert, damit sie den Körper als Transport- und Reinigungsmittel wieder unterstützen können.

Honig enthält eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Ameisensäure, Bernsteinsäure, Phosphatasen, Inhibine (besitzen antibiotische Wirkung), Vitamine und diverse Enzyme und Monosaccharide, die vom Körper direkt aufgenommen werden können.

Durch die erhöhte Blutzirkulation kann die Haut über Reflexzonen hervorragend die wertvollen Inhalte des Honigs aufnehmen und so den Organismus mit fehlenden Stoffen versorgen.

Gleichzeitig ist die Honigmassage ein sehr effizientes Ausleitungsverfahren! Sie wird am Rücken und in Ausnahmefällen an Gelenken angewendet. Genauso wie die bekannteren Reflexzonen an den Füssen, gibt es auch Zonen am Rücken, welche in Verbindung mit den jeweiligen Organen stehen. So kann die Energieverteilung im Körper reguliert und das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden (dabei beachtet man dieselben Reflexzonen wie bei der Bindegewebsmassage).

Durch eine besondere Pump-/Abrolltechnik wird der Honig immer tiefer in das Bindegewebe eingearbeitet und alte Schlackenstoffe aus dem Körpergewebe herausgearbeitet. Während der Massage werden alte, abgestorbenen Zellen, Salze und Schlacken entfernt. So können die Reflexzonen wieder besser mit den Organen über Nerven-, Blut- und Lymphwege kommunizieren.

Die Honigmassage wirkt positiv auf das Nerven- und Immunsystem, stoffwechselanregend, durchblutungsfördernd und verbessert die Ausscheidung über die Poren, Nieren, Lungen und den Darm. Die Muskulatur kann sich entspannen, die Beweglichkeit verbessert sich und der Energiefluss wird ins Gleichgewicht gebracht. Dadurch können Schmerzen nachlassen. Die körpereigenen Heilkräfte werden aktiviert und gestärkt. Die Honigmassage kann nicht nur bei Beschwerden eingesetzt werden, sondern auch als Prävention und Kur. Es wurde festgestellt, dass Honigmassage nicht nur körperlich wirkt, sondern auch auf seelischer Ebene entspannt. Sie ist eine ganzheitliche Behandlung für Körper, Geist und Seele.

In der Regel wird die Honigmassage mit Waldhonig ausgeführt. Ich verwende je nach Krankheitsbild Manuka-Honig, welchem eine stark entzündungshemmende Wirkung zugesprochen wird.

Behandlungsdauer:

Ein ganzer Behandlungsablauf dauert ca. 60 – 90 Minuten

Wissenswert:

Es können Erstverschlimmerungen auftreten wie:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Herzklopfen
  • Schnupfen
  • Starker und unangenehm riechender Schweiss
  • Hautrötungen
  • Hautjucken
  • Muskelkater
  • Durchfall
  • Müdigkeit
  • Unruhe
  • Verstimmungen
  • Angst
  • Wut
  • Depressionen

Es können auch Pickel am Rücken auftreten, was jedoch als positiv und harmlos zu werten ist. Sie zeigen auf, dass die Therapie zu wirken beginnt. Der Körper beginnt krankmachende Stoffe auszuscheiden. Oft melden sich nicht voll auskurierte Krankheiten, Impfschäden etc. auf dem Weg zur Gesundung zurück, welche aber in der Regel nach 3-4 Tagen verschwinden.

Wichtig:

Gönnen Sie sich bei Auftreten von Erstverschlimmerungen viel Ruhe und machen Sie Spaziergänge an der frischen Luft. Trinken Sie viel Wasser!!

Indikationen:

  • Rheumatische Erkrankungen der Muskeln und Gelenke
  • Arthrose
  • Magen-, Darmstörungen
  • Pilzerkrankungen im Darm, Haut und Organen
  • Hautunreinheiten
  • Allergien (Ausnahme: Honigallergie)
  • Chronischer Schnupfen und Nebenhöhlenentzündungen
  • Chronische Müdigkeit
  • Muskelverspannungen (nicht nur am Rücken)
  • Spannungen und allg. Unruhezustände
  • Kopfschmerzen
  • Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten
  • Menstruationsbeschwerden
  • Depressionen
  • Rekonvaleszenz nach Erkrankungen und Operationen
  • Nachlassen der Vitalität und Leistungsfähigkeit
  • Zur Unterstützung der Leber- und Nierenfunktion
  • Zur Stärkung des Immunsystems
  • Belastungen mit Giften aller Art (Amalgam, Arzneimittel, Schwermetalle, Nikotin, Alkohol, Drogen usw.)
  • Gestörter Säure-/Basenhaushalt

Kontraindikationen:

  • Fieberhafte Erkrankungen
  • Infektionen
  • Frische Verletzungen, offene Wunden und Blutungen
  • Hauterkrankungen, Ekzeme, Hautschäden, Melanome
  • Innere Blutungen
  • Lähmungen
  • Thrombosen oder Thrombosengefahr
  • Venenerkrankungen
  • Entzündliche Prozesse
  • Andauernder Bluthochdruck (nicht therapiert)
  • Tumore
  • Nach frischem Schlaganfall
  • Personen mit blutverdünnenden Medikamenten
  • Schwangere nur nach Rücksprache mit dem Arzt

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